Publikationen
Eutonie als Weg der körperlichen Selbsterfahrung
Eutonie nach Gerda Alexander (GA) ist ein Weg der körperlichen Selbsterfahrung: Die verschiedenen Techniken und Bewegungsübungen führen zu einer harmonisch ausgeglichenen Spannung, einem Eu-Tonus, d.h. einer Balance der verschiedenen Kräfte im Körper. Der Weg über den Körper öffnet die Tür zu einem achtsamen und bewussten Umgang mit sich selbst und den Mitmenschen – so dient Eutonie nicht allein der körperlichen Entspannung, sondern setzt Lernprozesse in Gang für ein seelisches und soziales Gleichgewicht. Damit stärkt Eutonie die Resilienz und baut Ressourcen auf für die täglichen Anforderungen des Alltags.
In den Jahrzehnten der Eutonie-Pädagogik und -Therapie ist viel geschehen und die Konzepte von Gerda Alexander sind in der Praxis weiterentwickelt worden. Als ganzheitliche kreative Methode wirkt Eutonie pädagogisch, therapeutisch und künstlerisch. So beschreiben die Autor_innen der 16 Beiträge des Fachbuches in vier Kapiteln die vielfältigen Perspektiven und Handlungsfelder der Eutonie:
- Kapitel 1: Mit Schmerz und Leid umgehen: Vor- und Nachsorgen
- Kapitel 2: Therapeutische Unterstützung geben und annehmen
- Kapitel 3: Den Alltag meistern. Sich einlassen und loslassen. Sich spüren und bewegen.
- Kapitel 4: Lernen und kreativ werden. Das eigene Leben gestalten. Neue Lösungsansätze finden.
1. Aufl. 2021, 256 Seiten
34,95€ – auch als eBook erhältlich
Versetze Körper und Geist in Euphorie:
Eutonie | Generali
Eutonie | Generali
Kleines „Workout“, große Wirkung: Traude Weindl erklärt, wie man mit gezielten Eutonie-Übungen den alltäglichen Stress abbauen, das eigene Körperbewusstsein stärken und das natürliche Gleichgewicht zwischen Körper, Seele und Geist zusätzlich unterstützen kann – zum Beispiel mit einem Tennisball.
https://www.youtube.com/watch?v=8a7tv55Q_Ck
EUTONIE &
GESUNDHEITLICHE PRÄVENTION
DURCH EINE SOMATO-PSYCHISCHE METHODE
GESUNDHEITSPRÄVENTION MIT EUTONIE
Das EU-geförderte Projekt beleuchtet die präventive Bedeutung und Wirkung selbsterfahrungsorientierter Körpermethoden wie der Eutonie Gerda Alexander.
Zur Zeit treffen sich engagierte Praktikerinnen aus Deutschland, Belgien, Österreich und Frankreich
in regelmässigen Abständen zum Austausch guter Praxis.
Ganz allgemein befasst sich das Projekt damit, wie Menschen mit Hilfe o.g. Methoden ihre jeweilige Gesundheitskompetenz eigenverantwortlich entwickeln und ausbauen können.
Im Besonderen geht es um leichtere Zugänge zu stärkenden Körpermethoden
für sozial und bildungsbenachteiligte Menschen.
Hier gehts zur Seite: eutonie.international
Mein Erfahrungsbericht.
von Angelika Klank & Brigitte Arnold